Berufsunfähigkeisversicherung bei 'beginnender' Arthrose



- Erfahrungsberichte und Dokumentation - Deutsches Arthrose Forum -



  2. Eintrag von am 13.10.2004  
  Berufsunfähigkeisversicherung bei 'beginnender' Arthrose  
  0,

bei meinem Mann wurde im letzten Jahr eine 'beginnende' (die Ärzte waren sich da nicht ganz einig) Hüftgelenksarthrose rechts diagnostiziert. Es wurde ihm - vom letzten Arzt, sowie dem Krankengymnasten - eindringlich nahe gelegt, sich eine andere Arbeitsstelle zu suchen, da er beruflich viel und schwer heben muss.
Wir haben daraufhin einen Antrag bei der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung (zahlt ab 50% Beeinträchtigung) gestellt, da ja bei Arthrose keine wirkliche Hoffnung auf Besserung besteht. Die haben den Antrag abgelehnt, da er ja noch keine wesentliche Bewegungseinschränkung hat und auch noch unverändert arbeitet (muss er, da er selbständig ist und die Firma im Moment (ohne Leistungen der BUZ) keine weitere Fachkraft tragen würde und ohne seine Mitarbeit nicht viel geht).

Hat jemand von Euch schon irgendwelche Erfahrungen mit privaten Berufsunfähigkeitsversicherungen gemacht und weiss zufällig, ob es sich lohnen würde, die Leistung einzuklagen?
Vielen Dank für Eure Hilfe

Steffi
 
  1. Antwort von am 26.11.2004  
  A.,
ich denke, wenn schon die Ärzte 'nur' eine 'beginnende' Hüftgelenksarthrose diagnostizierten, wird dein Mann die erforderlichen 50% NICHT erreichen.
Aber um genaueres in Erfahrung zu bringen wäre es evtl. sinnvoll bei einem Sozialverband wie etwa dem VdK Infos einzuholen. Für einen erschwinglichen Mitgliedsbeitrag, kriegt man dort Hilfe, bzw. weiss dann wenigstens was machbar ist und was nicht. Ich glaube sogar das erste Beratungsgespräch ist kostenlos.

B.
 




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Stand : 04.12.2004 15:24:45
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